Rache am Patriarchat! Demo am 14.2.2020

Feministische Demo in Berlin am 14.02., 18 Uhr, Hermannplatz
Im Anschluss: Kneipenabend in der Tristeza, Pannierstraße 5, 12047 Berlin // only FLINT* welcome

Demoroute: Hermannplatz – Kottbusser Damm – Kotti – Skalitzer Straße – Warschauer Straße

Demobus: Es wird während der Demo einen begleitenden Bus geben, in diesem könnt ihr euch zurückziehen und sitzen. Der Bus ist barrierearm und ist mit bis zu zwei Rollis zu nutzen.

Warum ist das eine flint*-only-Demo? Kommentar der Gruppe *andere zustände ermöglichen: https://aze.tem.li/warum-flint-demo/

Pressekontakt: racheampatriarchat @ systemli.org

Aufruf zur Demonstration (lang): deutsch, englisch, francais, español, Türk, العربية
Aufruf zur Demonstration (kurz): deutsch, englisch

Rache am Patriarchat!
My body is not your porn.
Still <3ing my Choice

Sexismus und sexualisierte Gewalt gehören zu unserem Alltag. Wir spüren die Blicke von Männern auf der Straße. Wir kennen das Gefühl, wenn unsere Körper gegen unseren Willen bewertet werden. Wir – Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre und trans Personen (FLINT*) – teilen die Erfahrung, objektiviert und sexualisiert zu werden. Schon in der Kindheit wurde uns gesagt, wie wir uns zu verhalten haben. Dass wir zu gefallen haben und gehorchen sollen. Und dass wir uns gleichzeitig vor Übergriffen schützen müssen.

Es ist die Gewalterfahrung, die Erfahrung verletzbar zu sein und verletzt zu werden, die uns überall auf der Welt verbindet.

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Karaoke in der Tristeza

Am Samstag (7.12.) heißt es wieder „Singen gegen Fundis“. Diesmal aber ohne direkte Konfrontation, ganz gemütlich in der Tristeza (Pannierstr. 5). Warum es trotzdem hilft: Die Einnahmen für die Soli-Schnäpse gehen an uns und decken einen Teil der Repressionskosten. Los geht’s um 20 Uhr.

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Pressemitteilung 21.09.2019

Marsch für das Leben” erfolgreich blockiert

Über 5.000 feministische Aktivist*innen haben sich heute in Berlin an den vielfältigen Protesten gegen den “Marsch für das Leben” beteiligt. Das What-the-fuck-Bündnis veranstaltete bereits am Vormittag eine Demonstration, bei der mehr als 2.000 Teilnehmer*innen für das Recht auf Abtreibung durch Berlin-Mitte zogen. Für den Nachmittag hatte das Bündnis zu kreativen Protestaktionen aufgerufen. Der “Marsch für das Leben” wurde von der Auftaktkundgebung bis zum Abschlussgottesdienst lautstark gestört. Eine erfolgreiche Sitzblockade konnte die Demonstration der christlichen Fundamentalist*innen über eine Stunde aufhalten. Dabei standen sie der parallel stattfindenden Gegendemonstration des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung mit 1.500 Teilnehmer*innen an der Spree gegenüber. Nachdem die Blockade von der Polizei geräumt wurde, musste der “Marsch für das Leben” über eine deutlich kürzere Route umgeleitet werden.

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Pressemitteilung 20.09.2019

Heute #allefürsklima, morgen #nofundis

Am Wochenende finden zahlreiche Aktionen für den Klimaschutz und Proteste für das Recht auf Abtreibung statt. Anlass ist der “Marsch für das Leben”. Tausende selbsternannte “Lebensschützer*innen” ziehen am morgigen Samstag durch Berlin-Mitte und fordern ein generelles Verbot von Abtreibungen. Das What-the-fuck-Bündnis ruft zu Gegenprotesten auf.

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Auf unserer Demo

Let´s be careful with each other – so we can be dangerous together!

Klar steht hinter der Demo eine Orga – aber wir sind alle zusammen dafür verantwortlich, dass sich während der Demo alle wohlfühlen können. Diskriminierendes und beleidigendes Verhalten hat hier keinen Platz. Wenn ihr merkt, dass jemand in eurer Nähe Unterstützung braucht, fragt nach, was ihr tun könnt! Achtet aufeinander, verhaltet euch rücksichtsvoll und solidarisch! Hier sind noch ein paar Punkte, die uns vom What the Fuck Bündnis wichtig sind:

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At our demonstration

Let´s be careful with each other – so we can be dangerous together!

Of course there´s an organizing group behind all this – but it´s a collective effort to make this demonstration a place where everyone feels welcome. This is not a space for discriminatory and insulting behaviour. If you notice someone in need of support, ask how you can help. Look out for each other, be considerate and act in solidarity! Here are a few things that are important to us at What the Fuck alliance:

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