Pressemitteilung 07.09.2018: Singen für das Leben! Protest gegen den Marsch für das Leben in Berlin.

Im Rahmen der Gegenproteste gegen den “Marsch für das Leben” lädt das What-the-fuck Bündnis Berlin dazu ein, den Kundgebung der christlichen Fundamentalisten mit feministischem Gesang zu stören. Eine öffentliche Chorprobe wird am 20.09 um 18 Uhr im Körnerpark Berlin Neukölln stattfinden.

Das What-the-fuck Bündnis organisiert auch dieses Jahr Gegenproteste gegen den Marsch für das Leben. Am 21.09 wird es eine Vorabenddemo zusammen mit Reclaim Club Culture veranstalten. Für den 22. September ruft es zu kreativen Störaktionen auf. Dieses Jahr sollen diese auch singend ausfallen. So haben vier Berliner Chöre sich dem Aufruf des Bündnisses angeschlossen und werden den singenden Protest gegen die sogenannten LebensschützerInnen anleiten. Dabei wollen die Chöre am Samstag den 22. September auf die Straße gehen und mit queerfeministischen Liedern für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung kämpfen. Eine öffentliche Chorprobe, bei der die Songs eingeübt werden sollen, findet am Donnerstag vor dem Marsch, dem 20.09 im Körnerpark statt.

Sarah Bach, Pressesprecherin des What-the-fuck-Bündnisses hierzu:

Wir freuen uns sehr, dass wir die Chöre als MitstreiterInnen gefunden haben! Es ist eine von vielen kreativen Protestformen, wir wir sie gerade für das Recht auf Selbstbestimmung erleben. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung hat für den 22.09 einen Aktionstag ausgerufen und wir werden uns dem anschließen. Wir laden alle ein, die Stimme für das Recht auf Abtreibung zu erheben und mit uns singend ein Zeichen gegen christlichen Fundamentalismus zu setzen!“

Den Aufruf für die öffentliche Chorprobe und mehr Informationen finden Sie unter:

www.whatthefuck.noblogs.org

Email: presse-wtf@riseup.net

Presse-Nr: 015218194254