Termine

Demo: Samstag | 20. September | 11.30 Uhr | U-Bhf. Kochstraße (U6 / M29)
Danach: Protest gegen den „Marsch für das Leben“ (13 Uhr / Willy-Brandt-Straße)


Film, Diskussion und Konzert: In den meisten Ländern ist der Schwangerschaftsabbruch immer noch illegal oder aufgrund seiner Stigmatisierung nicht zugänglich. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Gesetzte und Bewegungen, die Frauen davon abhalten ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Außerdem wird der Film Abortion Democracy (OmU) gezeigt. Anschließend findet ein Konzert mit Anti-Corpos (Lesbian Feminist Hardcore / São Paulo, Brazil) und Tall as Trees (Screamo Emo Punk / Berlin) statt.
Freitag / 19. September / 20 Uhr / Schererstraße 8 / Berlin-Wedding

Infoveranstaltung in Bremen zum „Marsch für das Leben“
Sonntag / 14. September / 20.30 Uhr / Infoladen / Bremen

Infoveranstaltung: Der immer noch bestehende §218 stellt grundsätzlich Abtreibung unter Strafe, eröffnet aber mit dem §219 Möglichkeiten, wie doch Straffreiheit erlangt werden kann. Die Beratung, die Frauen* aufsuchen müssen, um sich nicht strafbar zu machen, soll lt. Gesetz „dem Schutz des ungeborenen Lebens dienen“. Selbst in feministischen Kontexten scheint es nicht nur keine Protestbewegung zu geben, die Auseinandersetzung mit dem Thema Abtreibung scheint für viele passé.
Dem möchten wir entgegen wirken! Zusammen mit in einer Aktivistin möchten wir den §218/9 kritisch betrachten, über die Abtreibungsdebatte informieren und über den kommenden „Marsch für des Lebens“ informieren.
Mittwoch / 10. September / 20 Uhr / Cafe Cralle / Berlin-Reinickendorf

Infoveranstaltung und Buchvorstellung zum Buch „Deutschland treibt sich ab
Mit weißen Kreuzen wollen sie am 20. September 2014 wieder durch Berlin ziehen – zum fünften Mal seit 2010. Mit zahlreichen Sonderbussen werden an diesem Samstag sogenannte »Lebensschützer« aus ganz Deutschland anreisen. Ihr Motto: »Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie«. Hinter dem Marsch stehen christlich-fundamentalistische Gruppen. Sie sind gut vernetzt – nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. Sie fordern das Verbot von Abtreibungen, bekämpfen sexuelle Aufklärung, richten sich gegen Feminismus und sexuelle Selbstbestimmung. Ihre Ideologie entspringt einem konservativ-reaktionären bis extrem rechten Weltbild. In ihren Reihen tummeln sich einzelne Vertreter_innen der extremen Rechten ebenso wie Mitglieder evangelikaler und reaktionärer katholischer Gruppierungen. Mit dem Thema Familie gelingt es konservativen und rechten Kräften bis weit in die gesellschaftliche Mitte zu punkten – ihr Ziel ist ein geschlechterpolitisches Rollback. Und ihre Arbeit fällt auf fruchtbaren Boden. Das zeigt etwa die rechtskonservativer Wertedebatten rund um den Bildungsplan 2015 von Grün-Rot in Baden-Württemberg. Eine Onlinepetition unter dem Motto »Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens« fand im Netz fast 200.000 Unterstützer_innen. Eike Sanders und Ulli Jentsch sind Mitautor_innen des gerade erschienenen Buchs »Deutschland treibt sich ab«. Organisierter ›Lebensschutz‹, christlicher Fundamentalismus und Antifeminismus«. Im Vorfeld des Marschs der Abtreibungsgegner_innen in Berlin stellen sie die zentralen Positionen der »Lebensschützer«-Bewegung vor, diskutieren die politische Relevanz des Themas und geben einen Überblick über die zentralen Akteure.
Mittwoch / 10. September / 20 Uhr / K-Fetisch / Berlin-Neukölln

Infoveranstaltung in Dresden zum „Marsch für das Leben“
Mittwoch / 10. September / 20 Uhr / AZ Conni / Dresden

Infoveranstaltung in Leipzig zum „Marsch für das Leben“
Dienstag / 9. September / 19 Uhr / Conne Island / Leipzig

Infoveranstaltung über den sogenannten „Marsch für das Leben“ und die geplanten Gegenaktivitäten. Im Mittelpunkt wird dabei die Diskussion zum Verhältnis von Forderungen für ein Recht auf Abtreibung und gegen vorgeburtliche Auslese stehen.
Montag / 8. September / 19 Uhr / JUP (barrierearm) / Berlin-Pankow

Infoveranstaltung in Rostock zum „Marsch für das Leben“
Montag / 8. September / 20 Uhr / Café Median (Niklotstrasze 5/6) / Rostock

Infoveranstaltung in Frankfurt am Main zum Thema Abtreibung und Reproduktionsmedizin aus feministischer Perspektive. Neben einen Überblick zu aktuellen Kämpfen und der historischen Perspektive der Frauenbewegung steht vor allem die gemeinsame Diskussion im Mittelpunkt. Außerdem wird es auch einige Infos zum „Marsch für das Leben“ in Berlin geben.
Freitag / 22. August / 20 Uhr / Kriegkstraße 12 / Frankfurt am Main

Infoveranstaltung von AZE über den sogenannten „Marsch für das Leben“ und die geplanten Gegenaktivitäten. Im Mittelpunkt wird dabei die Diskussion zum Verhältnis von Forderungen für ein Recht auf Abtreibung und gegen vorgeburtliche Auslese stehen. Im Anschluss gibt es noch Brause und Cocktails in netter Atmosphäre.
Donnerstag / 21. August / 20 Uhr / Projektraum H48 (barrierefrei) / Berlin-Neukölln

LaDIYfest 2014, ein feministishes DIY Festival in Berlin vom 01. bis zum 03. August
Infos: www.ladiyfest.net