Erneut planen fundamentalistische ChristInnen am 19. März betend durch Münster zu ziehen und ihre antifeministischen, reaktionären und moralisierenden Positionen mit Holzkreuzen bewaffnet zur Schau zu tragen. Der von „EuroProLife“ organisierte Gebetszug richtet sich in erster Linie gegen Schwangerschaftsabbrüche und damit gegen das Selbstbestimmungsrecht von schwangeren Personen. Darüber hinaus lehnen sie Verhütung, Sex vor der Ehe, Homosexualität und queere Geschlechtsidentitäten ab.
Eine Infoveranstaltung in Berlin wird die Ideologie der selbsternannten LebensschützerInnen und ihre Verbindungen zu völkischen und reaktionären, rechtspopulistischen und rassistischen Theorien und Gruppierungen beleuchten. Des Weiteren wird es Informationen zu geplanten Protesten in Münster geben.
Donnerstag / 17.3. / 19 Uhr / Projektraum / Hermannstraße 48 / U-Bahnhof Boddinstraße
Die Veranstaltung ist per Fahrstuhl zu erreichen und rauchfrei. Danach darf zu Cocktails, Bier und Schorle geraucht werden.