Queer-feministische Proteste gegen „Marsch für das Leben“

Pressemitteilung

Am 21. September organisiert das queer-feministische Bündnis „What-the-fuck“ wieder Proteste gegen den sogenannten „Marsch für das Leben“ (MfdL) in Berlin, auf dem christlich-fundamentalistische, konservative und extrem rechte AkteurInnen ihre Forderung nach einem vollständigen Abtreibungsverbot auf die Straße tragen wollen. Die OrganisatorInnen des Marsches bieten damit Jahr für Jahr Raum für die Vernetzung zwischen Konservativen und der extremen Rechten und ihre Hetze gegen Feminismus und queere Menschen. Sie bereiten damit seit zwölf Jahren den Nährboden, auf dem menschenverachtende Ansichten normalisiert werden.

Antifeminismus, Queerfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungserzählungen über beispielsweise den „Gender-Wahn“ oder die „Homo-Lobby“ sind die Ideologien, die Konservative mit der extremen Rechten teilen und die sich aktuell besonders in den queerfeindlichen Ausschreitungen junger Neonazis anlässlich von CSDs und den Wahlergebnissen für die AfD zeigen. Weiterlesen