Veranstaltungsreihe: Das Kreuz mit der Reaktion

der_kreuzIm Vorfeld des diesjährigen „Marsch für das Leben“ findet in Berlin eine Veranstaltungsreihe zur Ideologie der „Lebensschutz“-Bewegung und feministischem Protest dagegen statt. Die Veranstaltungen werden von TOP-Berlin in Zusammenarbeit mit unserem Bündnis organisiert. Diese drei Termine (Facebook) könnt ihr euch also schon mal vormerken:

Vortrag: „Ein Volk stirbt im Mutterleib“ – Reaktionäre Bewegung und der „Marsch für das Leben“
Montag / 31. August / 19.30 Uhr / B-Lage, Mareschstr. 1

Vortrag: „Mit Tod und Teufel“ – Christlicher Fundamentalismus und der „Marsch für das Leben“
Donnerstag / 10. September / 19.30 Uhr / k-fetisch, Wildenbruchstr. 86

Podiumsdiskussion: „Sabotieren, Demonstrieren, Blockieren“ – Proteste gegen reaktionäre und antifeministische Bewegungen
Freitag / 18. September / 19.30 Uhr / Größenwahn (K9), Kinzigstr. 9

Viele weitere Veranstaltungen, auch in anderen deutschen Städten, findet ihr übrigens auf dieser Seite unter Termine.

Aufruf zu „Pro-Choice is ois!“ in Salzburg am 25.07.2015

Jedes Jahr im Sommer wird die Salzburger Altstadt Bühne eines befremdlichen Spektakels. Damit sind hier nicht die Salzburger Festspiele gemeint, sondern der sogenannte „Gebetszug 1000 Kreuze für das Leben“ ultra-religiöser FundamentalistInnen. Weiße Holzkreuze tragend ziehen selbsternannte „Lebensschützer“ dabei durch die Gassen. Der Zweck ihres Auftrittes: Propaganda gegen Schwangerschaftsabbrüche, gegen reproduktive Selbstbestimmung und gegen Emanzipation ganz allgemein. Dem wollen wir entgegentreten. Wir rufen zu einer Pro-Choice-Demo und vielfältigen Gegenaktivitäten auf.

Der Marsch in Salzburg ist in Österreich das einzige Event der klerikal-faschistischen AbtreibungsgegnerInnen, welches nach dem Muster der „1000 Kreuze Märsche“ stattfindet. Organisiert werden diese von EuroProLife (Lebenszentrum München), in Salzburg gemeinsam mit Human Life International (HLI, Lebenszentrum Salzburg). Der „1000 Kreuze Marsch“ in Salzburg ist ein Treffen christlicher AntifeministInnen aus Österreich, Bayern und Südtirol.

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