Queer-Feministische Demo am 21. September 2018, 18 Uhr, S-Bahnhof Friedrichstraße
Am 22.09.2018 Proteste in Berlin gegen den „Marsch für das Leben“.
Wir kämpfen:
– für sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung.
– für die Abschaffung der Paragrafen §218 und §219 StGB, um endlich das Recht auf Abtreibung und einen leichten Zugang zu Informationen darüber umzusetzen.
– für die Abschaffung der Paragrafen §218 und §219 StGB, um endlich das Recht auf Abtreibung und einen leichten Zugang zu Informationen darüber umzusetzen. Insbesonderefür Menschen, die ohnehin schon einen prekären Status in der Gesellschaft haben (wie z.B. Geflüchtete) wird der Zugang durch die Illegalisierung stark erschwert.
– dafür, dass Abtreibungen als medizinische Leistung von der Krankenkasse bezahlt und anerkannt werden. Damit Schwangere nicht auf den Kosten sitzen bleiben.
– dafür, dass Krankenhäuser Schwangerschaftsabbrüche anbieten sowie durchführen müssen und diese Teil der medizinischen Ausbildung werden.
– dafür, dass alle Menschen selbst entscheiden können, ob sie (weitere) Kinder bekommen oder nicht. Das schließt kostenlose Verhütungsmittel mit ein.
– dafür, dass es keine Rolle spielt, ob ein Kind mit oder ohne Behinderungen auf die Welt kommt. Deshalb sind wir gegen Selektion durch pränatale Diagnostik.
– für eine Gesellschaft, in der alle sexuellen Lebensweisen gleichberechtigt anerkannt sind. Denn wir lieben, wen und wie wir wollen.