„Wenn die vereinigten Linken am Sonnabend einfach nur ihre Meinung kundtun würden, wäre das vollkommen in Ordnung. Wenn sie aber, wie Frau Kipping, zur „Blockade“ der Christen aufrufen, ist das niederträchtig und gefährlich“ schreibt der Chefeinpeitscher der B.Z., um auch ja kein Element des rechten Tickets in seiner Kolumne zu verpassen.
Niederträchtig und gefährlich, lieber Gunnar, ist es, das Recht auf körperliche Selbstbestimmung zu verweigern, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zu leugnen und Menschen zu Gebärmaschienen für Gott oder Nation oder gleich beides zu machen. Das ist es aber was die jenigen, die du verharmlosend als „engagierte Christen“ bezeichnest – eine Front von christlichen FundamentalistInnen und Rechtsaußen bis tief rein in die sogenannte „bürgerliche Mitte“ – einfordern!
Wir bleiben dabei: Den reaktionären Aufmarsch blockieren, egal welches Gewand er sich gerade anzieht – Wir sehen uns am Samstag auf der Straße!