Wir sitzen, weil sie marschieren.

Ein Aufruf gegen die Kriminalisierung von Sitzblockaden.

Jetzt unterschreiben!

In Berlin stehen im Moment ca. 100 feministische Aktivist:innen vor Gericht. Ihnen wird „Nötigung“ vorgeworfen, weil sie im September 2019 den „Marsch für das Leben“ blockierten. Jedes Jahr kommen dort rund 5.000 christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner:innen in Berlin zusammen – darunter auch Beatrix von Storch (AfD) und andere organisierte Rechte. Am 3. Oktober 2020 kam es in  Hohenschönhausen zu mehreren Blockaden eines Neonaziaufmarschs der Partei „III. Weg“. Auch diesen antifaschistischen Aktivist:innen drohen nun Verfahren wegen Nötigung.

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Soli-Flohmarkt

Am 15. Dezember 2019 wird es einen Flohmarkt geben um einen Teil der Repressionskosten solidarisch zu finanzieren. Neben tollen Ständen woll es unter anderem auch Küfa, Glühwein und Solitattoos geben.

Ort: Schule für Erwachsenenbildung (SfE), Gneisenaustr. 2a.

Damit das alles auch gut klappt und was bei rumkommt wird noch Unterstützung bei Orga und Durchführung gebraucht. Wenn ihr also Bock habt mitzumachen, Ideen einzubringen etc. schreibt gerne an: soliflohmi (at) systemli.org mit dem Betreff „Orga“.
Wenn ihr euch für einen Stand anmelden wollt schreibt eine E-Mail an soliflohmi (at) systemli.org mit dem Betreff „Standanmeldung“. Weitere Infos folgen dann in Kürze.

Redebeitrag von „Sexarbeit ist Arbeit“

Hier findet ihr den Redebeitrag von „Sexarbeit ist Arbeit“, der auf unserer Demo am 21.09.19 gehalten wurde:

„Liebe Mitdemonstrant*innen!
Ich gehe heute auf ein paar der vielen Gemeinsamkeiten ein, die Politiken zu Abtreibung und Sexarbeit verbinden. Eine dieser Gemeinsamkeiten ist, dass sowohl Abtreibungs- als auch ProstitutionsgegnerInnen Menschen gegen Menschen ausspielen.  Genauer gesagt, dass Personen, die in der Regel überhaupt nicht  davon betroffen sind, weil sie sich weder für eine Abtreibung noch fürs Anschaffen entscheiden müssen, Menschen, die vor diesen Entscheidungen stehen oder sie bereits gefällt haben, wegen diesen Entscheidungen als schlecht hinstellen, Weiterlesen