Am Samstag (7.12.) heißt es wieder „Singen gegen Fundis“. Diesmal aber ohne direkte Konfrontation, ganz gemütlich in der Tristeza (Pannierstr. 5). Warum es trotzdem hilft: Die Einnahmen für die Soli-Schnäpse gehen an uns und decken einen Teil der Repressionskosten. Los geht’s um 20 Uhr.
Archiv des Autors: whatthefuck
Solidarität ist unsere Waffe – Begleitung zu Gericht
Kommt am 3. Dezember mit zur Verhandlung eines Genossen!
https://whatthefuck.noblogs.org/events/antirep-begleitung-gerichtstermin/
Soli-Flohmarkt
Am 15. Dezember 2019 wird es einen Flohmarkt geben um einen Teil der Repressionskosten solidarisch zu finanzieren. Neben tollen Ständen woll es unter anderem auch Küfa, Glühwein und Solitattoos geben.
Ort: Schule für Erwachsenenbildung (SfE), Gneisenaustr. 2a.
Damit das alles auch gut klappt und was bei rumkommt wird noch Unterstützung bei Orga und Durchführung gebraucht. Wenn ihr also Bock habt mitzumachen, Ideen einzubringen etc. schreibt gerne an: soliflohmi (at) systemli.org mit dem Betreff „Orga“.
Wenn ihr euch für einen Stand anmelden wollt schreibt eine E-Mail an soliflohmi (at) systemli.org mit dem Betreff „Standanmeldung“. Weitere Infos folgen dann in Kürze.
Seenot im Fruchtwasser
Hier findet ihr einen Bericht von Eike Sanders vom apabiz über den diesjährigen „Marsch für das Leben“:
https://www.apabiz.de/2019/seenot-im-fruchtwasser/
Anti-Repressions-Treffen
Wir machen ein Anti-Repressions-Treffen!
Für alle, die während oder nach den Protesten gegen den „Marsch für das Leben“ mit Anzeigen, Festnahmen, Polizeigewalt oder ähnlichem Scheiß konfrontiert waren. Weiterlesen
Redebeitrag von „Sexarbeit ist Arbeit“
Hier findet ihr den Redebeitrag von „Sexarbeit ist Arbeit“, der auf unserer Demo am 21.09.19 gehalten wurde:
„Liebe Mitdemonstrant*innen!
Ich gehe heute auf ein paar der vielen Gemeinsamkeiten ein, die Politiken zu Abtreibung und Sexarbeit verbinden. Eine dieser Gemeinsamkeiten ist, dass sowohl Abtreibungs- als auch ProstitutionsgegnerInnen Menschen gegen Menschen ausspielen. Genauer gesagt, dass Personen, die in der Regel überhaupt nicht davon betroffen sind, weil sie sich weder für eine Abtreibung noch fürs Anschaffen entscheiden müssen, Menschen, die vor diesen Entscheidungen stehen oder sie bereits gefällt haben, wegen diesen Entscheidungen als schlecht hinstellen, Weiterlesen
Pressemitteilung 21.09.2019
“Marsch für das Leben” erfolgreich blockiert
Über 5.000 feministische Aktivist*innen haben sich heute in Berlin an den vielfältigen Protesten gegen den “Marsch für das Leben” beteiligt. Das What-the-fuck-Bündnis veranstaltete bereits am Vormittag eine Demonstration, bei der mehr als 2.000 Teilnehmer*innen für das Recht auf Abtreibung durch Berlin-Mitte zogen. Für den Nachmittag hatte das Bündnis zu kreativen Protestaktionen aufgerufen. Der “Marsch für das Leben” wurde von der Auftaktkundgebung bis zum Abschlussgottesdienst lautstark gestört. Eine erfolgreiche Sitzblockade konnte die Demonstration der christlichen Fundamentalist*innen über eine Stunde aufhalten. Dabei standen sie der parallel stattfindenden Gegendemonstration des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung mit 1.500 Teilnehmer*innen an der Spree gegenüber. Nachdem die Blockade von der Polizei geräumt wurde, musste der “Marsch für das Leben” über eine deutlich kürzere Route umgeleitet werden.
Pressemitteilung 20.09.2019
Heute #allefürsklima, morgen #nofundis
Am Wochenende finden zahlreiche Aktionen für den Klimaschutz und Proteste für das Recht auf Abtreibung statt. Anlass ist der “Marsch für das Leben”. Tausende selbsternannte “Lebensschützer*innen” ziehen am morgigen Samstag durch Berlin-Mitte und fordern ein generelles Verbot von Abtreibungen. Das What-the-fuck-Bündnis ruft zu Gegenprotesten auf.
Auf unserer Demo
Let´s be careful with each other – so we can be dangerous together!
Klar steht hinter der Demo eine Orga – aber wir sind alle zusammen dafür verantwortlich, dass sich während der Demo alle wohlfühlen können. Diskriminierendes und beleidigendes Verhalten hat hier keinen Platz. Wenn ihr merkt, dass jemand in eurer Nähe Unterstützung braucht, fragt nach, was ihr tun könnt! Achtet aufeinander, verhaltet euch rücksichtsvoll und solidarisch! Hier sind noch ein paar Punkte, die uns vom What the Fuck Bündnis wichtig sind:
At our demonstration
Let´s be careful with each other – so we can be dangerous together!
Of course there´s an organizing group behind all this – but it´s a collective effort to make this demonstration a place where everyone feels welcome. This is not a space for discriminatory and insulting behaviour. If you notice someone in need of support, ask how you can help. Look out for each other, be considerate and act in solidarity! Here are a few things that are important to us at What the Fuck alliance: