Unterstütze unseren Einsatz für körperliche und sexuelle Selbstbestimmung.
Zur Spendenkampagne bei betterplace.me: https://www.betterplace.me/feminismus-ist-kein-verbrechen
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Bis zu 100 Aktivist:innen haben in den vergangenen Wochen Strafbefehle erhalten, der erste Gerichtsprozess ist für den 4. November 2020 angekündigt. Das Berliner Bündnis What the fuck?! kritisiert die massive Repression.
Trotz massiven Polizeiaufgebots beteiligten sich heute ca. 3500 Aktivist:innen an der Pro-Choice-Rallye des queer-feministischen und antifaschistischen What-the-fuck-Bündnises und anderen Protestformen für eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und ein selbstbestimmtes Leben und gegen den christlich-fundamentalistischen „Marsch für das Leben“.
Schon am Morgen sperrten Polizeibeamte den Bereich um das Brandenburger Tor weiträumig ab. Aktivist:innen wurde der Weg zu den angemeldeten Kundgebungen des What-the-fuck-Bündnisses zum Teil verweigert. Dennoch waren im Laufe des Tages alle Kundgebungen gut besucht.
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Von Handys wird auf linken Demos und Aktionen abgeraten, da sie einfach geortet werden können und Aufschluss darüber geben können, wer sich wann an einem Protest beteiligt hat.
Für diejenigen, die trotzdem mit Smartphone unterwegs sind, haben wir 5 Tipps:
In dieser ersten Folge des Antirep-Radio sprechen Aktivist:innen vom what-the-fuck-Bündnis, der Berliner Antirepressionplattform und dem AKJ über Repression gegen feministischen Aktivismus.
https://soundcloud.com/aze-4/wtf-antirep-podcast
Alle Infos für den 19. September zusammengefasst: Mach mit bei der aktivistischen Rallye durch Berlin Mitte!
English: What the fuck?! September 19th 2020
Komm einfach am 19.9. ab 12/13 Uhr nach Berlin Mitte. Starte an einer der angemeldeten Kundgebungen vom WTF?!-Bündnis.
Ideal ist, wenn du nicht alleine teilnimmst sondern eine Freund:in oder Genoss:in mitbringst. Am Besten funktioniert es mit einer Bezugsgruppe.
Wir haben 6 Kundgebungen angemeldet. An den Kundgebungen könnt ihr euch Rallye-Aufgaben abholen. Die ihr dann im Team löst.
Du kannst auch gerne zu den Kundgebungen kommen ohne an der Rallye teilzunehmen. Es gibt Redebeiträge, Musik und tolle Genoss:innen.
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Wir freuen uns wie jedes Jahr über kreative und vielfältige Inhalte bei unserem Protest. Allerdings tauchen bei Aktionen rund um das Recht auf körperliche Selbstbestimmung immer wieder Sprüche auf, die marginalisierte Lebensrealitäten nicht mitdenken und damit unsichtbar machen. Wir als Bündnis wünschen uns, dass bei unserem Protest diese Unsichtbarmachung nicht weitergeführt wird.
Feministische Aktivist:innen werden mit Repression überzogen. Doch wir lassen uns nicht unterkriegen! Spendet und zeigt euch solidarisch mit den Protesten gegen christlichen Fundamentalismus und für reproduktive Rechte!
Seit 2008 protestieren wir lautstark, kreativ und voller Elan gegen den christlich-fundamentalistischen „Marsch für das Leben“, bei dem jährlich selbsternannte „Lebensschützer“ ein generelles Verbot von Abtreibungen fordern. Mit Blockaden und unter tatkräftiger Unterstützung von tausenden Feminist:innen, Queers und Antifaschist:innen wurde der Marsch in den letzten Jahren gestört und verzögert, die christlichen FundamentalistInnen mussten ihre geplante Route verändern und abkürzen. Mit unseren queer-feministischen Demos tragen wir unsere Inhalte für körperliche und sexuelle Selbstbestimmung auf die Straße.
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Seit einem Jahr arbeitet Jens Spahn, zusammen mit CDU, CSU und SPD an einem Gesetzesentwurf zum Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPReG, das zu Beginn Reha- und Intensivpflegestärkungsgesetz (RISG) hieß). Von Anfang an gab es heftigen Gegenwind und Proteste aus der Behindertenbewegung zum Gesetzesentwurf, der daraufhin nicht bloß äußerlich (anderer Name), sondern auch inhaltlich angepasst wurde. Allerdings nicht genug. Der am 02.07.2020 vom Bundestag beschlossene Entwurf weißt immer noch Unschärfen und Raum für Willkür auf und steht daher weiterhin in der Kritik von Aktivist:innen, Mediziner:innen und Politiker:innen.