Feminism is not a crime!

Feminism is not a crime! Feministische Proteste statt Fundis und Polizei!

Feministische Aktivist:innen werden mit Repression überzogen. Doch wir lassen uns nicht unterkriegen! Spendet und zeigt euch solidarisch mit den Protesten gegen christlichen Fundamentalismus und für reproduktive Rechte!
Seit 2008 protestieren wir lautstark, kreativ und voller Elan gegen den christlich-fundamentalistischen „Marsch für das Leben“, bei dem jährlich selbsternannte „Lebensschützer“ ein generelles Verbot von Abtreibungen fordern. Mit Blockaden und unter tatkräftiger Unterstützung von tausenden Feminist:innen, Queers und Antifaschist:innen wurde der Marsch in den letzten Jahren gestört und verzögert, die christlichen FundamentalistInnen mussten ihre geplante Route verändern und abkürzen. Mit unseren queer-feministischen Demos tragen wir unsere Inhalte für körperliche und sexuelle Selbstbestimmung auf die Straße.
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Der Staat in Bauch und Bett? What the Fuck!

Sexuelle Dienstleistungen anbieten und eine ungewollte Schwangerschaft beenden – beides ist in Deutschland heute grundsätzlich möglich aber tabuisiert und stigmatisiert. Sowohl Sexarbeit als auch Schwangerschaftsabbrüche waren lange Zeit vollständig illegalisiert und sind noch heute mit Verboten, Zwängen und Hindernissen belegt. Dies trifft fast ausschließlich Frauen, Trans*, Inter* und nicht-binäre Personen.
Als „What-the-Fuck“-Bündnis sind wir seit Jahren solidarisch mit Sexarbeiter*innen. Das bringen wir in unseren Texten sowie bei Veranstaltungen, Aktionen und bei den Gegenprotesten für den „Marsch für das Leben“ zum Ausdruck. Wie Sexarbeit und reproduktive Rechte, so auch der legale Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen, zusammenhängen, wollen wir hier noch einmal kurz aufzeigen:

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Pressemitteilung 26.08.2020

Antifeminismus die Show stehlen
Pro-Choice-Rallye am 19. September 2020 in Berlin-Mitte

Am 19. September 2020 findet in Berlin der „Marsch für das Leben“ statt. Trotz Corona-Ansteckungsrisiko wollen die selbsternannten „Lebensschützer“ mit bis zu 5.000 Menschen gegen Abtreibung und körperliche Selbstbestimmung demonstrieren. Das What-the-fuck-Bündnis mobilisiert zu Gegenprotesten. Um das Ansteckungsrisiko so klein wie möglich zu halten und es auch Menschen mit erhöhter Gefährdung zu ermöglichen, Teil des Protests zu sein, ruft das queerfeministische und antifaschistische Bündnis in diesem Jahr zur Pro-Choice-Rallye quer durch Berlin Mitte auf. Weiterlesen

Pro Choice statt Pro Femina

Vor genau 1 Jahr haben die selbsternannten „Lebensschützer“ von Pro Femina in Berlin eine Filiale eröffnet. Zu diesem Anlass haben wir ihnen eine Geburtstagstorte vorbeigebracht – die erste und letzte! Wir fordern die Schließung der Beratungsstelle. Für eine ergebnissoffene und freiwillige Beratung von Schwangeren!
#nofundis #wegmit218 #wegmit219a #ProChoiceStattProFemina #feministashell

Repression – gemeint sind wir alle!

Aus aktuellem Anlass: Wenn ihr Post von den Cops bekommt meldet euch bei uns. Wir unterstützen euch so gut wir können.

Schonmal vorab:
„Anna* und Arthur* haltens Maul“. Will heißen: Wenn ihr als Beschuldigte in einem Strafverfahren vorgeladen werdet, ist es grundsätzlich geboten die Aussage zu verweigern. Hierzu gehört auch, dass ihr keine Entlastungszeug*innen nennt, da das im schlimmsten Fall dazu führt, dass eure Freund*innen ebenfalls angezeigt werden. Ihr müsst auch der Aufforderung der Anhörung als Beschuldigte*r bei den Cops nicht nachkommen! Falls ihr unsicher seid, sprecht mit eurer Ortsgruppe der Roten Hilfe oder eurer*m Anwält*in.
Das wäre übrigens auch eine gute Gelegenheit, Mitglied bei der Roten Hilfe zu werden, falls ihr es noch nicht seid.

https://outofaction.blackblogs.org/
https://www.berlin.rote-hilfe.de

Rache am Patriarchat! Demo am 14.2.2020

Feministische Demo in Berlin am 14.02., 18 Uhr, Hermannplatz
Im Anschluss: Kneipenabend in der Tristeza, Pannierstraße 5, 12047 Berlin // only FLINT* welcome

Demoroute: Hermannplatz – Kottbusser Damm – Kotti – Skalitzer Straße – Warschauer Straße

Demobus: Es wird während der Demo einen begleitenden Bus geben, in diesem könnt ihr euch zurückziehen und sitzen. Der Bus ist barrierearm und ist mit bis zu zwei Rollis zu nutzen.

Warum ist das eine flint*-only-Demo? Kommentar der Gruppe *andere zustände ermöglichen: https://aze.tem.li/warum-flint-demo/

Pressekontakt: racheampatriarchat @ systemli.org

Aufruf zur Demonstration (lang): deutsch, englisch, francais, español, Türk, العربية
Aufruf zur Demonstration (kurz): deutsch, englisch

Rache am Patriarchat!
My body is not your porn.
Still <3ing my Choice

Sexismus und sexualisierte Gewalt gehören zu unserem Alltag. Wir spüren die Blicke von Männern auf der Straße. Wir kennen das Gefühl, wenn unsere Körper gegen unseren Willen bewertet werden. Wir – Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre und trans Personen (FLINT*) – teilen die Erfahrung, objektiviert und sexualisiert zu werden. Schon in der Kindheit wurde uns gesagt, wie wir uns zu verhalten haben. Dass wir zu gefallen haben und gehorchen sollen. Und dass wir uns gleichzeitig vor Übergriffen schützen müssen.

Es ist die Gewalterfahrung, die Erfahrung verletzbar zu sein und verletzt zu werden, die uns überall auf der Welt verbindet.

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Soli-Flohmarkt

Am 15. Dezember 2019 wird es einen Flohmarkt geben um einen Teil der Repressionskosten solidarisch zu finanzieren. Neben tollen Ständen woll es unter anderem auch Küfa, Glühwein und Solitattoos geben.

Ort: Schule für Erwachsenenbildung (SfE), Gneisenaustr. 2a.

Damit das alles auch gut klappt und was bei rumkommt wird noch Unterstützung bei Orga und Durchführung gebraucht. Wenn ihr also Bock habt mitzumachen, Ideen einzubringen etc. schreibt gerne an: soliflohmi (at) systemli.org mit dem Betreff „Orga“.
Wenn ihr euch für einen Stand anmelden wollt schreibt eine E-Mail an soliflohmi (at) systemli.org mit dem Betreff „Standanmeldung“. Weitere Infos folgen dann in Kürze.