RESSEMITTEILUNG: Hände weg von Bildung und sexueller Vielfalt!

Protest gegen den „Marsch für das Leben“ – Hände weg von Bildung und sexueller Vielfalt!

Seit Jahren hetzen „LebensschützerInnen“ gegen queere Bildungsprojekte und in der jüngsten Vergangenheit haben sie sich mit transfeindlichen Verschwörungserzählungen hervorgetan. Sie schmeißen mit Kampfbegriffen wie „Gender-Ideologie“ oder „LSBTI-Kult“ um sich, um queere Sichtbarkeit als vermeintliche Indoktrinierung zu verteufeln. Und damit nicht genug! Sie veröffentlichen Falschinformationen im Internet und wollen damit Jugendliche von einer selbstbestimmten Transition abbringen. Schon vor zwei Jahren berichteten wir ausführlich über die Plattform keinmädchen.de, auf der jungen Menschen ihr Transsein abgesprochen und als „pubertäre Krise“ umgedeutet wird – diese exisitiert bis heute! Weiterlesen

PRESSEMITTEILUNG: Für die Abschaffung von § 218 und reproduktive Gerechtigkeit

Protest gegen den „Marsch für das Leben“ – Für die Abschaffung von § 218 und reproduktive Gerechtigkeit

Am Samstag, den 20. September 2025 , wird in Berlin der sogenannte „Marsch für das Leben“ stattfinden. Hinter dem harmlos klingenden Namen verbirgt sich eine christlich-fundamentalistische, antifeministische und queerfeindliche Strömung , die sich für ein vollständiges Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen einsetzt und damit das Recht schwangerer Menschen auf körperliche Autonomie und medizinische Versorgung massiv angreift. Der Marsch ist die größte jährliche Veranstaltung der sogenannten „Lebensschutzbewegung“ in Deutschland.

Dabei geht es um mehr als nur das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen: Der „Marsch für das Leben“ ist ein Sammelpunkt für AkteurInnen, die gezielt gegen trans Personen, queere Bildungsarbeit, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hetzen* . Immer wieder werden Falschinformationen verbreitet (hier unsere Recherche zu keinMädchen verlinken) und enge Verbindungen zu konservativen Kräften und der extremen Rechten gepflegt – bis hin zu bekannten AfD-PolitikerInnen und VertreterInnen globaler extrem rechter Netzwerke , die regelmäßig an der Veranstaltung teilnehmen. Weiterlesen

Fundis stören, leicht gemacht!

Pressemitteilung

Berlin, 21.09.24. – Die Teilnehmenden des „Marsch für das Leben“ haben heute wieder bewiesen, dass sie nicht davor zurückschrecken mit FaschistInnen auf die Straße zu gehen. Und die Aktivist*innen haben sie auf vielfältige Weise in ihre Schranken gewiesen. Ein voller Erfolg für das WTF-Bündnis!

Ein Rückblick auf den gesamten Tag macht klar, wie stark der Protest aus den queerfeministischen Reihen in diesem Jahr war. Noch vor offiziellem Beginn wurde ein Bus aus Bremen an der Einfahrt nach Berlin und damit die darin sitzenden Fundis an der Teilnahme am „Marsch für das Leben“ gehindert – welch ein grandioser Auftakt der diesjährigen Proteste! Weiterlesen

Pressemitteilung: Protest gegen sogenannten „Marsch für das Leben“

Pressemitteilung 22.08.2022

Fight for feminism – Dem „Marsch für das Leben“ am 17.09.2022 in Berlin entgegentreten

Am 17.09.2022 findet der jährliche „Marsch für das Leben“ in Berlin statt. Er wird veranstaltet von christlichen Fundamentalist*innen und wir unterstützt durch eine Reihe reaktionärer und menschenfeindlicher Gruppen. Unter den Forderungen: Schwangerschaftsabbrüche sollen strafbar und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung massiv eingeschränkt werden. Das queerfeministische Bündnis What-the-fuck stellt sich den Fundamentalist*innen auch dieses Jahr mit einer Demonstration und ganztägigen Aktionen entgegen.

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Pressemitteilung 26.08.2020

Antifeminismus die Show stehlen
Pro-Choice-Rallye am 19. September 2020 in Berlin-Mitte

Am 19. September 2020 findet in Berlin der „Marsch für das Leben“ statt. Trotz Corona-Ansteckungsrisiko wollen die selbsternannten „Lebensschützer“ mit bis zu 5.000 Menschen gegen Abtreibung und körperliche Selbstbestimmung demonstrieren. Das What-the-fuck-Bündnis mobilisiert zu Gegenprotesten. Um das Ansteckungsrisiko so klein wie möglich zu halten und es auch Menschen mit erhöhter Gefährdung zu ermöglichen, Teil des Protests zu sein, ruft das queerfeministische und antifaschistische Bündnis in diesem Jahr zur Pro-Choice-Rallye quer durch Berlin Mitte auf. Weiterlesen