Protest gegen den „Marsch für das Leben“ – alle wichtigen Infos

Worum geht es inhaltlich?

Hier findet ihr unseren Aufruf für den diesjährigen Protest gegen den „Marsch für das Leben“. Oben im Reiter „Themen“ findet ihr ausführlichere Texte zu unseren Positionen zum Beispiel zu Sexarbeit, Pränataldiganostik und Behindertenfeindlichkeit sowie Cis-Sexismus in der Pro-Choice-Bewegung.

Wo gehts lang?

Wir haben Aktionskarten erstellt, Weiterlesen

Plakate sind da! Fight for Feminism – Burn the Patriarchy

Die Plakate für unsere queer-feministischen Proteste gegen den „Marsch für das Leben“ 2023 sind da. Wir freuen uns wenn ihr  plakatiert!

An folgenden Orten könnt ihr die Plakate ab sofort abholen:

Plakat, das zu den diesjährigen Protesten gegen den "Marsch für das Leben" aufruft. Titel ist "Burn the Patriarchy" und im Vordergrund ist eine angezündete Kerze mit dem Aufdruck "Patriarchy" abgebildet.Buchladen Schwarze Risse (Mo-Fr 10-19h, Sa 11-15h)

Tisteza (Di-So ab 18 Uhr)

B-Lage (Mo-Sa ab 18 Uhr)

Schwankende Weltkugel (Mo-Fr 11- 19h, Sa 11.30- 18h)

Cafe Cralle (Mo-So ab 19h)

NoFundis! Kundgebung ab 10:30 vorm Hauptbahnhof

Marsch für das Leben?! What the Fuck!

Für den Protesttag haben wir vor dem Berliner Hauptbahnhof (Washingtonplatz) eine Kundgebung angemeldet. Los geht es ab 10:30 Uhr, denn die Fundis reisen früh an und nicht wenige laufen den Weg vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor, wo ihr „Schweigemarsch“ startet.
Das wollen wir nutzen, um den Fundis zu zeigen, was wir von ihrer queerfeindlichen und reaktionären Veranstaltung halten. NoFundis!

Eine brennende Kerze, auf der noch die letzten 6 Buchstaben von "Patriarchy" zu lesen sind. Im Hintergrund lilane Flammen und die Info: 16.9. queer-feministischer Protesttag, Kundgebung ab 10:30 Uhr vorm Hauptbahnhof.

Alle Jahre wieder marschieren sie für das Leben – What the Fuck?!

Burn the patriarchy – Queer-feministischer Protest – 16. September 2023

English Version here

Auch in diesem Jahr finden sich christlich-fundamentalistische Gläubige, Extreme Rechte und andere reaktionäre Kräfte aus ganz Europa am 16. September in Berlin ein – und zeitgleich auch in Köln. Sie veranstalten den „Marsch für das Leben“ – eine Veranstaltung, die vermeintlich für den Schutz „ungeborenen Lebens eintritt und deshalb u.a. ein umfassendes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen fordert. Doch hinter ihren „familienfreundlichen“ Parolen steckt eine zutiefst antifeministische, queerfeindliche und autoritäre Ideologie. Unter bürgerlichen Deckmänteln organisieren sie nach rechts weit offene Veranstaltungen.

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