Pressemitteilung: Protest gegen sogenannten „Marsch für das Leben“

Pressemitteilung 15.9.2021
„Marsch für das Leben“?! – What the fuck! Proteste gegen den „Marsch für das Leben“ am 17. und 18. September 2021 in Berlin
Am 18. September 2021 laufen erneut christliche FundamentalistInnen, AbtreibungsgegnerInnen und AntifeministInnen unter dem Banner des sogenannten „Marsch für das Leben“ (MfdL) durch Berlin-Mitte. Obwohl Abtreibungen in Deutschland noch immer strafbar sind und die Versorgungslage seit Jahren schlechter wird, wollen sie den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen weiter erschweren. Das What-the-fuck-Bündnis ruft zu Gegenprotesten auf. Dass das Recht auf körperliche Selbstbestimmung verteidigt werden muss, zeigt ein Blick nach Polen und jüngst Texas.

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FLINTA Kneipenabend am 10.09.

**deutsch weiter unten**

On 10.09. we want to spend a FLINTA-only (women, lesbian, inter, trans, non-binary and agender people) night with you in a queer-feminist atmosphere and with nice drinks at Tristeza.

From 20:00 there will be an excerpt from the staged reading: „Blut, Kot und Glitzer“ (in German), afterwards Günther Lauch* invites you to a cheerful pub quiz (German+English) and at the merch booth you can stock up on new clothes from our WTF store. In addition, there will be brand-new information about the counter-protests around the so-called „Marsch für das Leben“. Weiterlesen

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Pressemitteilung: Aktionswochenende in Berlin

Unter dem Motto „Blut Kot Glitzer“ ruft das queer-feministische Bündnis „What the fuck?“ in diesem Jahr am 17. und 18.9. zu Protesten auf.
„Queere Menschen und Feminist*innen erleben seit Jahrzehnten, dass sie und ihre Kämpfe als pervers und eklig beschimpft werden. Mit dem Motto ‚Blut Kot Glitzer‘ greifen wir diese Kontinuität auf und nutzen sie selbstbewusst. Weiterlesen

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Wir lieben Action! Aktionsworkshop 4.+ 5.9.

An alle FLINTA, die Lust auf kreative, direkte Aktion haben:
In Anlehnung an die Protestformen pink&silver und radical cheerleading werden wir im Workshop Choreographien, Formationen und Sprechchöre einüben und mit akrobatischen Elementen experimentieren.
An der PomPom- und Konfrontationsartikel-Bastelstation werden wir die dazugehörigen Requisiten bauen.

Information: Aktionsworkshop

For all FLINTA (women, lesbian, trans, non-binary and agender people) who are interested in creative protest and direct action: connecting protest forms like pink&silver and radical cheerleading, in our workshop we will develop choreographies, formations and chants and experiment with acrobatic elements. At our crafts station we will build confrontational requisites and pompoms.

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Repression anklagen! Kundgebung am 12.08.

Ungefähr 100 Aktivist:innen haben einen Strafbefehl in Zusammenhang mit den Protesten gegen den sogenannten „Marsch für das Leben“ 2019 erhalten. Seit Herbst 2020 laufen die Prozesse und nehmen kein Ende – What the fuck! Feminism is not a crime.

Grafik mit pinkem Hintergrund und lila Schrift: Antirepression Anklagen. Mit den Daten zur Verhandlung. Rechts ist das "Feminism is not a Crim"-Logo mit einem zerbrochenen Kleiderbügel abgebildet. Untertitel: Gegen Fundis und Repression.Kommt alle zur nächsten Kundgebung. Gemeinsam gegen Repression und Antifeminismus! Denn: Solidarität ist unsere Waffe.

Donnerstag, 12.08.21 um 09:00 Uhr vorm Amtsgericht Tiergarten, Turmstr. 91. Weiterlesen

„Marsch für das Leben“?! – What the fuck!

Aufruf zu Protesten gegen den „Marsch für das Leben“ am 17. und 18. September 2021

Am 18. September 2021 findet in Berlin der sogenannte „Marsch für das Leben“ (MfdL) statt. Obwohl Abtreibungen in Deutschland noch immer strafbar sind und die Versorgungslage seit Jahren schlechter wird, wollen christliche FundamentalistInnen (auch „Fundis“ genannt) den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen weiter erschweren. Unter dem Deckmantel des „Lebensschutzes“ propagiert der „Marsch für das Leben“ ein konservatives und sexistisches Weltbild. Für die Fundis ist jedoch nicht jedes Leben gleich schützenswert: Weiterlesen

Pressemitteilung: Erster Berufungsprozess am 6.5.

Feminism is not a crime – Bündnis „What the Fuck!?“ fordert Freispruch!
Erster Berufungsprozess am 06.05.: Sitzblockaden sind keine Nötigung!

Die Teilnahme an einer feministischen Sitzblockade gegen den „Marsch für das Leben“ im Jahr 2019 wird am Donnerstag, den 6. Mai, vor dem Landgericht Berlin verhandelt. Die Angeklagte hatte nach einer Verurteilung vor dem Amtsgericht zu 15 Tagessätzen a 45 Euro Berufung eingelegt. Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet weiterhin Nötigung. Der Berufungsprozess findet um 12 Uhr [Turmstraße 91, Raum 3/729] statt.

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Veröffentlicht unter 2017